30.3.2014

Der Südgrat der Schartenspitze beginnt recht brüchig in einer Rinne, nach dem aussichtsreichen Jausenplatz etwa in Gratmitte beginnt die Kletterei besser zu werden (leider wurde hier die wesentlich einfachere und schnellere Südschlucht weiter verfolgt, der obere Teil des Südgrats sieht aber klettertechnisch sehr lohnend aus). Bis hier hin sind die Sicherungen durchaus ausreichend. Der Westgrat, den man auch über die Nordschlucht erreichen kann, beginnt wiederum brüchig und unlohnend, auch hier wird die Kletterei erst ab der Hälfte besser. Die letzten Seillängen bieten somit wieder festen Fels und auch zwei Schlüsselstellen, die gut mit Bohr-/Normalhaken gesichert sind. Insgesamt eine großartige (v.a. landschaftlich) Unternehmung! (Achtung auf Steinschlag bei mehreren Begehern!)